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Kreisstraße K630 kann nach Fahrbahnsanierung ab dem 22. April wieder freigegeben werden
Der Schaden an der Kreisstraße K630 wurde untersucht und die Gründe gefunden, die zur Vollsperrung zwischen Geisenheim- Marienthal und Rüdesheim- Presberg geführt hatten.
In diesem Kreisstraßenabschnitt gab es schon vor der Sanierung im Jahre 2011 unter der Fahrbahn sechs sogenannte „Rigolen“ (Entwässerungsgräben mit einer Schotterpackung), die aus der Fahrbahn drückendes Wasser ableiten. Diese quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Gräben wurden 2011 im Rahmen der damaligen Sanierungsmaßnahme erneuert. Beim aktuellen Straßenschaden drückte sich das Wasser, das aus dem Waldbereich kommt, nun zirka 200 Meter entfernt von den vorhandenen Rigolen aus der Fahrbahn heraus.
Die Firma STRABAG hat nun die östliche Entwässerungsmulde auf einer Länge von zirka 200 Metern bis zum gegenüberliegenden Parkplatz Hubertus ein Meter tief ausgekoffert und mit grobem Steinmaterial, das mit einem Filterfließ ummantelt wurde, verfüllt. Bereits beim Auskoffern der Mulde entspannte sich der Wasserdruck aus dem Waldgebiet sichtlich.
Sicherheitshalber wird nun zusätzlich zu dieser Maßnahme noch eine zusätzliche Rigole im Bereich des Straßenschadens unter der Fahrbahn eingebaut, die drückendes Wasser entspannen kann.
Die darauffolgenden Asphaltarbeiten sind für Ende dieser Woche eingeplant. Nach der notwenigen Auskühlphase des Asphalts kann die K630 voraussichtlich am Montag, den 22. April wieder für den Verkehr freigegeben werden kann.